Die FWG Kandidaten für den Ortsbeirat Idstein-Kern, Joachim Kilian und Klaus Dammel berichten von Ihren Erfahrung in der Idsteiner Fußgängerzone und schlagen die nachfolgenden Lösungsmöglichkeiten vor.
Wem ist es von uns Idsteinern nicht schon so ergangen, wenn man an den warmen Sommerabenden an den Außentischen der Gastronomen, aber auch vor dem Anwesen einzelner Hausbesitzer in der Weiherwiese sitzt und ortsfremde Kraftfahrzeuge an einem vorbeifahren. Motorlärm und Abgase stören nicht nur beim abendlichen Imbiss. Vor dem ansässigen Wettbüro parken nicht selten eins bis drei PKWs der Luxusklasse mit ortsfremden Kennzeichen. Die Ordnungspolizei ist nicht immer greifbar und kann nicht jeden Abend diese Missstände ahnden. Unter Fußgängerzone verstehen wir, die FWG, etwas Anderes. Man sollte hier den ortsfremden Gästen die Zufahrt in die Weiherwiese außerhalb der Liefer- und Ladezeiten erheblich erschweren. Beispiele hierfür gebe es genug.
So könnte man die Einfahrt in die Weiherwiese nach den abzweigenden Straßen Zuckerberg und Kreuzgasse mit herausnehmbaren Absperr-Pfosten absperren. Ähnlich wie an der Einfahrt Schultze-Delitzsch-Straße ab 18 Uhr und an den Wochenenden. Eine Durchfahrt durch die kleinen Altstadtgassen schreckt eher ab, als das direkte Befahren in die Weiherwiese. Sollte die FWG wieder in den Ortsbeirat gewählt werden, so werden wir versuchen gemeinsam mit den übrigen Ortsbeiratsmitgliedern einen Lösungsweg zu erarbeiten. Ein weiteres Problem wurde an uns herangetragen. Das widerrechtliche Parken in der Rodergasse vor Haus-Nr. 18a, um die dortige Sparkasse aufzusuchen. Auch dieses Problem könnte man mit herausnehmbaren Pfosten lösen. Unsere Altstadt ist zu kostbar und schützenswert, um sie dem willkürlichen und widerrechtlichen Kraftfahrzeugverkehr zu überlassen.
Weitere Informationen zur FWG finden Sie unter: www.fwg-idstein.de/ oder https://www.facebook.com/FWG-Idstein-124445350943887