“Wir freuen uns über die breite Zustimmung zu unseren Anträgen gestern im virtuellen BPA”, so Joachim Kilian, neues FWG-Mitglied im Bau- und Planungsausschuss. Auch wenn wegen der online-Sitzung die endgültige Abstimmung erst zur Präsenzsitzung der Stadtverordnetenversammlung erfolgen kann. Die FWG hatte vergangene Woche einen zusätzlichen Punkt als Prüfantrag eingebracht, da der Tunnel wegen Denkmalschutzes wohl nicht breiter gebaut werden wird. Eine durch eine Lichtzeichenanlage (LZA) gesteuerte Durchfahrt kann hier den Kfz.-, Fußgänger- und Radverkehr sicherer machen. Zumindest bis zur endgültigen verkehrsgerechten Sanierung wäre somit durch eine solche Ampelregelung für deutlich mehr Sicherheit gesorgt. Der FWG-Antrag stieß dabei auf breite Zustimmung.
Als weiteres Wörsdorfer Thema wurde die von der FWG eingebrachte Resolution zum Ausbau des Radwegs zwischen Idstein und Wörsdorf behandelt. Darin fordert die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Idstein eindringlich, den vor kurzem durch Hessenmobil unzureichend und nicht richtlinienkonform erneuerten Radweg entlang der L3026 zwischen Idstein-Kern und dem größten Stadtteil Wörsdorf in einen bedarfsgerechten, den Richtlinien entsprechenden Zustand zu versetzen. Diese Verbindung ist hochfrequentiert von Rad- und Fußgängerverkehr, stellt eine wichtige Radschulwegeverbindung dar und muss im Zuge der Realisierung der Verkehrswende verkehrs- und bedarfsgerecht regelkonform mit großer Priorität ausgebaut werden. Hierzu wird das Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen um Unterstützung gebeten. “Hier muss schnellstmöglich eine Verbesserung her”,” fordert Christian März als Stadtverordneter und FWG Mitglied im Wörsdorfer Ortsbeirat.