Mit insgesamt 20 Teammitgliedern war die FWG Stadtradel-Gruppe mit eine der größten teilnehmenden Gruppen. Auf mehreren Ausflügen geführt von dem zweiten Vorsitzenden Herbert Ott oder dem Stadtverordneten Gerhard Dernbecher wurde die Idsteiner Gegend erkundet. So gab es eine anspruchsvollere Tour zum Jagdschloss Platte, aber auch leichtere Touren zum Hof Gnadenthal oder zur Lindenmühle in Lindenholzhausen. Da letzterer Ausflug bei bestem Wetter zum Stadtradel-Abschlusssonntag erfolgte, war dort auch ein zünftiger Imbiss möglich. Insgesamt wurden 2893 km geradelt, eine stolze Leistung für unser Team, so der Team-Captain und Stadtverordnete für die FWG Christian März.
Auf den Strecken und auch beim Alltagsradfahren wurde aber auch hohes Verbesserungspotenzial an den innerörtlichen Radwegeführungen bemerkt. Wir hoffen, dass hier die Stadt Idstein in den reichlich gefüllten Fördermitteltopf zugreift und entsprechende Konzepte zur Verbesserung des Radverkehrs im Idsteiner Land entwickelt. An dieser Stelle könnte die interkommunale Zusammenarbeit, wenn es um Verbindungen nach Hünstetten, Niedernhausen oder Esch geht, einen konstruktiven Beitrag leisten, so der baupolitische Sprecher Dernbecher.
Die FWG Idstein wird hierzu aktiv bleiben. Denn gerade die Verbesserungen für das Alltagsradfahren stehen für die Aktiven der FWG im Focus.
So ist der FWG-Stadtverordnete Christian März, er vertritt die Interessen der Bürger:innen auch im Ortsbeirat Idstein-Wörsdorf, Koordinator der Mapathon-Aktion des ADFC im Idsteiner Land.
Der ADFC stellt fest, dass Radwege in Deutschland meist Stückwerk seien, es keine durchgängige Planung oder gar ein Netz gäbe. Daher solle mit der Mapathon-Initiative ein gutes Radwegenetz erarbeitet sowie auf Karten dargestellt werden. Gemeinsam das Radfahren sicherer und attraktiver machen, zusammen mit den teilnehmenden Bürger:innen, sei das Ziel.
„Wir werden die Ergebnisse in den Gremien der Stadt vorstellen“, betont Christian März, und freut sich auf Mitwirkende, die sich gerne unter melden dürfen. Der Fraktionsvorsitzende der FWG in der Idsteiner Stadtverordnetenversammlung, Andreas Ott, hebt hervor, dass diese ermittelten Verbesserungsvorschläge in das in Erarbeitung befindliche Verkehrskonzept einfließen sollen.