Die Fraktion der Freien Wählergemeinschaft Idstein (FWG) hat in ihrer konstituierenden Sitzung den bisherigen Fraktionsvorsitzenden in dieser Funktion bestätigt.
„Ich danke meinen Fraktionskollegen für das einstimmige Votum und freue mich auf die damit verbundene vertrauensvolle Aufgabe“, so Andreas Ott.
Gerade in der neu zusammengesetzten Stadtverordnetenversammlung mit sieben verschiedenen Parteien und Wählergruppierungen wird es neue Herausforderungen in der Zusammenarbeit geben.
Wir als FWG werden mit unserer Sachpolitik zum Wohle Idsteins einen konstruktiven und wenn nötig kritischen Beitrag dazu leisten. „Dafür haben wir mit erfahrenen Stadtverordneten und neuen Mandatsträgern (Joachim Kilian und Christian März) einen guten Personalmix, um die anstehenden Idsteiner Themen gut zu bearbeiten“, so Ott weiter. Nach der konstituierenden Stadtverordnetenversammlung werden wir eine Klausurtagung durchführen. Dabei stehen neben der Entscheidung zur personellen Besetzung der Ausschüsse auch einige für uns wichtige Idsteiner Themen auf der Agenda. Dies sind für uns die folgenden Punkte: Schaffung von mehr „sozial gefördertem Wohnraum“ und „alternativen Wohnformen“, Stärkung der Idsteiner Wirtschaft, neue Impulse für den Tourismus und die Unterstützung der Vereinsarbeit, konkrete Schwerpunkte im Umwelt- und Naturschutz setzen, Verlauf der Ultranet-Trasse, Verbesserung der digitalen Infrastruktur, Attraktivierung des ÖPNV-Angebots (auch für die Stadtteile), qualitativer und quantitativer Ausbau der Radwege, Gesundheitsversorgungsangebote erweitern, Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten, Erhalt und Sicherstellung der Idsteiner Brunnen zur eigenen Wassergewinnung, Entwicklung attraktiver Angebote für und mit den Jugendlichen (z. B. Pumptrack) und nicht zuletzt die behutsame Weiterentwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten.
„Wir sehen uns für die anstehenden fünf Jahre inhaltlich und personell gut aufgestellt.
Unterstützt werden wir dabei von unseren Kolleginnen und Kollegen in den Ortsbeiräten in Idstein-Kern und in Wörsdorf“, so Ott abschließend.